Während meiner Lehr- und Forschungstätigkeiten an den Universitäten Münster, Tübingen, Trier und Zürich untersuchte ich hauptsächlich die neurobiologischen Korrelate von Lern- und Veränderungsvorgängen im Gehirn, traumatischem Stress, Resilienz und Emotionsverarbeitung und die Genese positiver affektiver Zustände.

In dem Buch "Das psychische Immunsystem" (2015) erläutere ich, was die Stärke der psychischen Widerstandskraft ausmacht, wie sie aufgebaut und erhalten werden kann. Das psychische Immunsystem ist die unsichtbare Hand in der Psychotherapie, es ist die Fähigkeit, die eigenen Ressourcen für die psychische Gesundheit zu nutzen, sich selbst neu zu erfinden, psychische „Erreger“ neutralisieren zu können und daraus Resistenzen zu bilden, auf neue Herausforderungen resilient, mit angepassten, erweiterten Kompetenzen reagieren zu können und daran zu reifen.

In dem Artikel "Im Tun aufgehen" (2013) beschreibe ich die Grundzüge des "Flow"-Phänomens.

In dem Kapitel "Positive Emotionen" (2011) aus dem Buch Neurobiologie der Psychotherapie, 2. Auflage, beschreibe ich die wichtige Funktion positiver Emotionen für den psychischen Haushalt.